Samstag, 3. November 2012

Mal etwas mit ein wenig Humor und ein paar Klischees. Bei Gelegenheit bau ich es sicher aus.


„Schau mal, steht mir die Rüstung? Oder seh ich darin dick aus?“ fragte Ela und posierte in einem knappen Brustplattenfetzen, der gerade so ihre Oberweite bedeckte, ihren straffen flachen Bauch und den Rücken allerdings komplett frei ließ und sich die Frage stellte wie dieses Ding Schutz bieten solle, vor Henrys Auge. Mit offenem Mund starte er sie an und brachte kein Wort heraus. Sie legte den Kopf schief und schaute ihn fragend an. „Was ist denn mit dir, du schaust so seltsam?“ fragte sie weiter und kam einen Schritt näher an ihn heran und beugte sich zu ihm herunter, so das sie ihm einen recht tiefen Einblick in ihr Dekoltee ermöglichte.
Einige Minuten später saßen die beiden am großen Marktbrunnen. Henry hielt ein Stofftaschentuch an seine Nase und Ela blickte ihn besorgt an.
„Also gegen dein ständiges Nasenbluten musst du dringen mal etwas tun.“ redete Ela auf Henry ein. Er warf ihr nur einen vorwurfsvollen Blick zu, sagte aber nichts. „Was denn, wieso schaust du denn nun so?“ wollte Ela wissen. „Ach nichts,... schon... gut“ entgegnete Henry durch das blutige Taschentuch hindurch. Ela lehnt sich wieder zurück blickte zum Himmel und murmelte dann: „Ihr Menschen seid schon ein seltsames Völkchen.“ „Musst du gerade sagen.“ erwiderte Henry. Ela reagierte trotz das sie, dank ihrer guten Ohren natürlich gehört hatte, was Henry da gerade gesagt hatte nicht, sondern genoss die Sonne die ihr ins Gesicht schien.





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