„Schau mal, steht mir die Rüstung?
Oder seh ich darin dick aus?“ fragte Ela und posierte in einem
knappen Brustplattenfetzen, der gerade so ihre Oberweite bedeckte,
ihren straffen flachen Bauch und den Rücken allerdings komplett frei
ließ und sich die Frage stellte wie dieses Ding Schutz bieten solle,
vor Henrys Auge. Mit offenem Mund starte er sie an und brachte kein
Wort heraus. Sie legte den Kopf schief und schaute ihn fragend an.
„Was ist denn mit dir, du schaust so seltsam?“ fragte sie weiter
und kam einen Schritt näher an ihn heran und beugte sich zu ihm
herunter, so das sie ihm einen recht tiefen Einblick in ihr Dekoltee
ermöglichte.
Einige Minuten später saßen die
beiden am großen Marktbrunnen. Henry hielt ein Stofftaschentuch an
seine Nase und Ela blickte ihn besorgt an.
„Also gegen dein ständiges
Nasenbluten musst du dringen mal etwas tun.“ redete Ela auf Henry
ein. Er warf ihr nur einen vorwurfsvollen Blick zu, sagte aber
nichts. „Was denn, wieso schaust du denn nun so?“ wollte Ela
wissen. „Ach nichts,... schon... gut“ entgegnete Henry durch das
blutige Taschentuch hindurch. Ela lehnt sich wieder zurück blickte
zum Himmel und murmelte dann: „Ihr Menschen seid schon ein
seltsames Völkchen.“ „Musst du gerade sagen.“ erwiderte Henry.
Ela reagierte trotz das sie, dank ihrer guten Ohren natürlich gehört
hatte, was Henry da gerade gesagt hatte nicht, sondern genoss die
Sonne die ihr ins Gesicht schien.
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